Üse erst Campingplatz ghört zunere schöne Lodge ide Kalahariwüesti, ibettet in kupferfarbenem Sand und grüenem Gras und Büsch. Ide letschte Mönet heds viel grägnet und drum blüeht d Wüesti ih allne Farbe.
Nachem Welcomedrink ide Lodge simmer zu üsem Stellplatz gfahre (ca. 1km entfernt) und hend gfunde, da usse gfallts üs doch besser als ide Lodge 🙂 D Lodge isch zwar sehr luxuriös, aber au üse Camping lad ned viel z’wünsche übrig. Mer hend es eignis Hüttli mit WC und Duschi und eme deckte Berich. Sogar üses Auto inkl. Zält hed es Dach überem Chopf. De nächsti Stellplatz isch ca. 100m vo üsem entfernt. Nach üsem erste sälbergmachte Znacht, wo üs zur Freud vo de Linda es härzigs Büsli Gsellschaft gleisted hed, simmer früeh go schlafe.
Hüt morge am 6:30 hemmer en „Morning scenic drive“ gmacht. Üse Guide, de Marcus, isch gnauso fründlich gsi wie all andere, wo üs bisher begägnet sind! 🙂 Er hed üs zwei Stund lang dur ei Teil vo de 10’000 Hektare grosse Ranch gfahre. Mer hend üsi erste Giraffe, Zebras, Antilope, Gnus und Nashörner gseh 😀 De Marcus hed zu allne Tier viel z’verzelle gwüsst. Be de beide Nashörner, em Bruno und de Grace, isch er gar ned schüch gsi und mit üsne Kameras ganz nöch ane. Es sind die einzige Nashörner ih dem Park und drum sini zwei „Babys“ 😉
De Rest vom Morge und Namitag hemmer uf üsem Campingplatz verbracht. Das tönt villicht langwilig, mer sind aber immer bestens unterhalte gsi. Mer sind nie allei gsi uf üsem Stellplatz. S’Büsi isch sozäge be üs izoge und au en Struss hed stundelang üse Schatte beasprucht. Uf de Ranch heds usserdem viel Ross und au die hend ihri Chöpf be üs inegstreckt.
