De Räge hed Namibia au über s Wuchenänd nomal starch gfordered. Es hed ade Küste und im Norde teilwiis soviel Niederschlag geh wie sust imene ganze Jahr. Be üsem Ufenthalt ide Naukluft Berge hemmer das hutnöch erläbt (Rostock Ritz). Innert wenige Minute hend sich d’Strass zu de Lodge und alli Wäg zu rissende Bäch verwandled. Euses Zimmerli hed au zimli öppis abbecho. Uf Abflüss wird be de Konstruktione in Namibia weniger Wert gleit 😉
Erstunlich isch aber, dass d’Strasse jewils nach churzer Ziit wieder usbessered wirded. Bi de Gravel Roads isch konstant en einsame Arbeiter neu am planiere. Mit dene grosse Maschine fahred sie tagelang hunderti Kilometer dur d’Landschaft, ganz uf sich allei gstellt.
S’hed am Fritig 21.03. aber erst am Abig starch grägnet, drum hemmer am Morge no en schöni, längeri Wanderig mit super Ussichte im Naukluft Park chönne mache. S‘ gid det Zebras, mer hend aber leider kei gseh. Vermuetli, well sie sich ah heisse Täg ide Berge verstecked. Am Namitag hemmer chli chillt und gläse und denn nomal en Spaziergang dur die schön Landschaft gmacht und debi en Oryx gseh.
Am Samstig 22.03. hemmer scho wieder müesse ufbräche vo dem schöne Ort (nachdem mer doch no drü Zebras gseh hend :)) und sind ih die zweitgröst Stadt in Namibia gfahre: Swakopmund. D’Strasse sind scho wieder (fast) iwandfrei befahrbar gsi. Nur einisch simmer ame Lastwage verbi cho, wo im Schlamm gsteckt hed und es paar Touris mit ihrne 4×4 hend em probiert z’hälfe.
Vo de chline Stadt Swakopmund simmer positiv überrascht gsi. D’Innestadt isch no schön und rächt ruhig (es hend am Samstignamitag viel Läde scho zue gha). Da mer drü Nächt ime Guesthouse in Swakopmund verbringed (Swakopmund Guesthouse), hemmer dänkt, jetzt müemer fast sones Touriprogramm mache. Jede zweit Flyer hed hed s‘ gliche abotte und drum hemmer am Abig spontan füre nächsti Tag (Sunntig) s’Tourivollprogramm bueched: En Delfin- & Robbebootsfahrt am Morge und en 4×4 Dünefahrt am Namitag.
Am Morge isch d’Sunne leider ned fürecho und s’isch sehr näblig gsi. D’Robbe hemmer trotzdem gseh (die chamer ned überseh, es sind sooo viel) und au es paar Delfine sind ah üs verbigschwumme. Au drü Pelikan hend üs ufm Boot bsuecht (sie sind hald gfüetered worde ;)) und sogar en Buckelwal gemmer gseh. Das seig eher sälte und drum isch sogar d’Crew fast ächli nervös gsi. Nach de Bootstour simmer scho vom nächste Guide für d‘ Dünefahrt abgholt worde. Lustigerwiis simmer mitm Guy vo Frankriich und sinnere Frau im Auto gsi, genau wie be üsem allererste Usflug ih üsere erste Unterkunft ide Kalahariwüesti 😉 Mer sind rund 200km dur d’Dünelandschaft gfahre und hend oft döffe usstiege zum d’Landschaft bewundere und Föteli mache. S’Highlight für d’Guides isch, dass sie jede Tag en andere Wäg dür d’Düne müend sueche und anderi Ussichtspünkt astüred, well sich d’Dünelandschaft immer wieder verändered. Ufgrund vom füechte Sand hemmer nochli steileri Uf- und Abbstieg chönne mache. Alles ih allem simmer au vo dere Touritour positiv überrascht gsi.
Hüt hemmer kei Programm plant und düend zerst joggend de Strand erchunde und denn nochli go Lädele und Käfele ide Stadt. Nach siebe Nächt imene Bett fad s’Camperläbe wieder ah und mer müend üsi Ässensvorrät uffülle.









