Leider ischs doch no passiert: en Schlange ufm WC. Zum Glück ischs aber ned üs passiert, sondern üsem Ir, wo sich über de Schlangefund gfreut hed. Bevor er üse Guide informiert hed, hed er no schnell es Föteli vo de Mosambique spitting Kobra gmacht 😲
Well all üsi Zält, Mätteli und de Bus nass gsi sind vom Räge ide vorherige Nacht, hed üs Intrepid es Update gönnt und mer hend en Nacht imene Zimmer statt im Zält döffe verbringe. Au für die nächst Nacht hemmer üses Zält ned müesse ufstelle, well mer im Dorf Makushu bi Gastfamilie hend döffe übernachte.
S‘ Dorf und s’Nachberdorf hend zäme schins 7’000 Iwohner, mer chönd üs das aber fast ned vorstelle… (es hed nach weniger usgseh). Mer sind im Dorf vo vier Iwohnerinne, wo guet änglisch chönd, begrüest worde. Mer hend de ganz Tag mit ihne verbracht und diversi „Aktivitäte“ undernoh. Zerst hemmer bimene Spaziergang s’Dorf erchundet und die vier Iwohnerinne mit Frage über ihres Läbe det glöchered. Spöter hemmer mit ihne gchrälleled, tanzed, ihres sälbergmachte Bier probiert und de Bode vor eme Huus mit Gülle igschmiert, zums Huus vor Schlange und Co. schütze (mer hend aber erfahre, dass das hützutags fast niemermeh macht). Spöter simmer je z’zweite binere Gastfamilie iquartiert worde. D‘ Gastmüettere (alli alleierziehend) hend kei änglisch chönne und drum hemmer immer en Übersetzerin brucht. Üsi Gastmueter hed 5 Chind, vermuetli sind ned alli vom gliche Mah. Die wenigste sind verhürated und die meiste hend scho sehr früeh Chind. Einersits, wells vermuetli kei Zuegang zu Verhüetigsmittel hend und anderersits, well sie pro Chind pro Monet 500 Rand (Fr. 25) vom Staat überchömed. Sie nänned das es zuesätzlichs Ikomme, obwohl es Chind wahrschindlich ja nomeh Choste verursacht.
S‘ Hüsli vo üsere Gastfamilie hed zwei Türe. Eini füert ih das Zimmer wo mier hend döffe schlafe und die ander füert vermuetli inen Ruum, wo die ganz Familie schlaft. Mer sind nie dinne gsi, aber de Ruum isch ned viel grösser gsi als üses Zimmer… Mer sind aber sehr positiv überrascht gsi vo üsem Zimmer. Im und ums Huus heds kei laufends Wasser, aber es Plumsklo. Znacht und Zmorge hemmer ned mit üsne Gastfamilie gässe, sondern mit üsere Gruppe und de vier änglischsprachige Iwohnerinne. Im Gross und Ganze ischs en authentische Iblick is Dorfläbe gsi.
Nach em Zmorge hemmer üs ufe Wäg in bekannti Kruger National Park gmacht. De NP isch ungefähr so gross wie d‘ Schwiz. Mer hend zwei Nächt det verbracht und sind rund 1.5 Täg dure Park gfahre, wiedermal uf de Suechi nach Tier und de beste Föteli 😉 Langsam chömmer alli Tier benänne und zu allne irgendwelchi Fakte verzelle 😉 Drum ischs völlig okee, dass das vorerst üsi letscht Safari gsi isch.
Am letschte Tag vo üsere Tour (28.04.) simmer vom Kruger zrugg uf Johannesburg gfahre inkl. zwei Zwüschestopps ah schöne Ussichtspünkt. Am Abig hemmer mit allne no zum Znacht in Jo’burg abgmacht, bevor morn alli ihri Witer – oder Rückreis aträtted. Am Tag vo üsem Abflug simmer no go shoppe und hend üs beidi mit eme komplett neue Outfit (Hose, Oberteil, Pulli) usgstatted 😉
Mer flüged uf Frankfurt und denn isch üse Plan, diräkt mitm Zug uf Hamburg witerzfahre und zwei Nächt det z’verbringe.










